Schützen Sie sich vor den gefährlichen Bissen!
Die fliegenähnlichen, weltweit verbreiteten Kriebelmücken greifen grundsätzlich draußen an. Die Insekten machen keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren. Sie fliegen geräuschlos an und
landen unbemerkt auf ihrem Opfer. Eine Besonderheit der Kriebelmücke:
Sie sticht nicht, sondern beißt.
Mit ihrem scharfen
Mundwerkzeug erzeugt sie eine Wunde, die sie dann aussaugt. Dabei gibt sie
blutverdünnende und allergisierende Substanzen ab. Die dadurch
ausgelösten Reaktionen unseres Körpers können „schwerwiegend bis lebensbedrohlich
sein“. Der in Grenznähe zu Österreich behandelnde Hautarzt und Allergologe Dr. Claus Gruß
hat bei Stadt und Gesundheitsamt vor den Gefahren durch die
Kriebelmücke gewarnt. In den letzten Wochen hätten immer wieder Patienten mit massiven
körperlichen Reaktionen nach einem Mückenangriff seine Praxis aufgesucht („Passauer Neue Presse“). Dringen Erreger in die Wunde ein, können starke Schwellungen und Fieber auftreten.
Gelangt eine größere Zahl der Keime in den Blutkreislauf, kann es zu einer Blutvergiftung (Sepsis) kommen. Suchen Sie daher bei einer entzündeten, verfärbten oder geschwollenen Bissstelle vorsichtshalber immer einen Arzt auf. Dr. Gruß warnt davor, dass die Bisse vor allem bei Kindern oder Patienten, die mehrmals gebissen wurden, innerhalb eines Tages
gefährlich werden können. Das Gesundheitsamt stuft die Gefahr jedoch weit weniger bedrohlich ein. Zur
Behandlung könne Kortison mit Antiseptikum eingesetzt werden. Oft reiche es, den
betroffenen Bereich zu kühlen.
WICHTIG: Trotz des starken Juckreizes sollten Mückenstiche aufgrund der Infektionsgefahr nie aufgekratzt werden. Da die Kriebelmücke normalerweise nicht ins Haus fliegt, sind in der Wohnung keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig. Im Freien schützen Sie sich vor den Plagegeistern mit den Wirkstoffen DEET oder Icaridin. Anti-Brumm Forte und Anti-Brumm Sensitiv (für Kinder ab 2 Jahren geeignet) bieten hier einen optimalen Schutz.
Quelle:
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/bisher-unerkannte-lebensgefahren-mediziner-warnt-vor-grossen-risiken-durch-die-kriebelmücke-20170707283227
Wie Sie sich mit Anti-Brumm ganz leicht vor Mücken und Sonne schützen:
Mit den neuen Anti-Brumm Sun Produkten haben weder Gelsen noch UV-Strahlen eine Chance. Sie vereinen das bewährte Repellent Icaridin mit bestem Sonnenschutz bzw. optimaler Pflege – und das sowohl vor als auch nach dem Sonnenbad!
Anti-Brumm Sun Lotion (LSF 25) und Anti-Brumm Sun Spray (LSF 50) verfügen über ein spezielles UV-A-/UV-B-Filtersystem, während Anti-Brumm After Sun Lotion mit Allantoin und Vitamin E die Haut nach der Sonne erfrischt und sanft beruhigt.
Diese drei neuen Anti-Brumm Produkte sind bereits für Kinder ab 2 Jahren geeignet und bieten den perfekten Rundumschutz für den Sommer!
Stiftung Warentest beurteilt Repellents gegen Zecken und Mücken. Anti-Brumm erneut ganz vorn!
Insgesamt testete die Stiftung Warentest im April 14 Repellents, welche den krabbelnden und fliegenden Plagegeistern den Appetit verderben sollen. Unter den Mitteln, die rein der Zeckenabwehr dienen, sind die Anti-Brumm Produkte an der Spitze. Anti-Brumm schützt hier am zuverlässigsten vor dem Gemeinen Holzbock (eine der weit verbreitesten Zeckenarten Mitteleuropas) & Co. Im Rahmen des Tests wurden pro Repellent 216 Zecken auf den Unterarm eines Probanden gesetzt und ein gewisser Bereich mit dem jeweiligen Produkt behandelt.
Nun beobachtete man, ob die Tiere hier umkehren bzw. sich abfallen lassen. Anti-Brumm Forte hatte diese Wirkung bei sämtlichen Zecken und auch Anti-Brumm Zecken Stopp zeigte sich ähnlich effektiv. Bei den reinen Anti-Zecken-Mitteln konnte sich Anti-Brumm Zecken Stopp in der wichtigsten Sparte "Zeckenschutz" mit der Bestnote und großem Vorsprung den ersten Platz sichern. Die Stiftung Warentest vergab für den Zeckenschutz über einen Zeitraum von 6 Stunden hier die Note "sehr gut"!
Die Kombiprodukte gegen Zecken und Mücken führt hinsichtlich der Wirksamkeit Anti-Brumm Forte deutlich an. Sowohl beim Zeckenschutz als auch beim Mückenschutz sicherte sich das bewährte Repellent mit dem effizienten und von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Wirkstoff DEET wieder einmal die Bestnoten.
Quelle: https://www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-1672174-0/
Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der - durch Zecken übertragenen - Gehirnhaut- und Gehirnentzündungen um über 20 %.
Im Jahr 2016 gab es 89 FSME-Erkrankte, die in Österreich infiziert wurden und im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein Jahr vorher wurden nur 71 Fälle verzeichnet. Der größte Anteil der Fälle 2016 wurde in den Bundesländern Oberösterreich (27 Erkrankungen) und Tirol (24 Erkrankungen) registriert.
Außerdem war die Durchimpfungsrate letztes Jahr rückläufig. Um den schweren Erkrankungen FSME und Borreliose (gegen die man übrigens nicht geimpft werden kann) vorzubeugen, ist vor allem ein zuverlässiger Schutz vor den gefährlichen Blutsaugern zu empfehlen!
Anti-Brumm Zecken Stopp schützt bis zu 6 Stunden lang effektiv vor Zecken, ist für Kinder ab 2 Jahren geeignet, wurde von der Universität Neuenburg erfolgreich gegen verschiedene Zeckenarten getestet und kann auch auf Textilien angewendet werden.
Quelle: https://www.news.at/a/zecken-wichtigste-fakten-4554456
"Kein Stich für Gelse, Zecke & Co!" lautete die Devise von Anti-Brumm auf der Messe "Die Hohe Jagd & Fischerei".
Von 16.-19. Februar 2017 fand die Messe "Die Hohe Jagd & Fischerei" in Salzburg statt. Dabei wurde der zweitstärkste Besucherstrom in der 29-jährigen Messegeschichte verzeichnet. Über 43.000 Besucher sind an den vier Messetagen gezählt worden. Anti-Brumm erreichte viele davon schon am Eingang mit einem sehr aufmerksamkeitsstarken Promotion-Stand.
Jeder Interessierte wurde über die Produktpalette von Anti-Brumm informiert, um sich auf der Jagd und beim Fischen vor lästigem Ungeziefer, wie Gelsen, Mücken oder Zecken, bestmöglich zu schützen. Außerdem gab es drei tolle Gebirgsrucksäcke beim Anti-Brumm Gewinnspiel zu gewinnen.
Die zahlreichen Teilnehmer werden bis Ende März benachrichtigt, ob sie zu den glücklichen Besitzern eines neuen Rucksacks gehören. Wir danken für das rege Interesse, drücken die Daumen für eine erfolgreiche, mückenfreie Jagd- oder Fischsaison und wünschen viel Glück beim Anti-Brumm Gewinnspiel!
Die Jagdsaison 2017 hat begonnen. Rechtzeitig dazu findet in Salzburg die Messe „Die Hohe Jagd & Fischerei®“ von 16.–19.02. statt.
Über 500 Aussteller aus den Bereichen Jagd und Fischerei aus dem In- und Ausland präsentieren sich dem fachkundigen Publikum. Anti-Brumm stellt die gesamte Produktpalette an Repellents gegen Mücken und Zecken vor und empfängt die Besucher im Foyer der Halle 10 mit einem spannenden Gewinnspiel. Lassen Sie sich das nicht entgehen und gewinnen Sie mit etwas Glück einen tollen Preis!
Eine Gratis-Flasche Anti-Brumm Naturel zum Mitnehmen bekommt jeder Gewinnspiel-Teilnehmer sofort (solange der Vorrat reicht). Jäger und Angler sind unweigerlich lästigen Mücken und Zecken ausgesetzt, wenn sie auf der Pirsch durch Wald und Wiesen streifen oder an Gewässern auf den großen Fang warten. Damit Fischer und Jäger nicht selbst zu Gejagten werden, bietet Anti-Brumm
zuverlässigen Schutz vor Gelsen, Mücken, Bremsen und Fliegen sowie vor Zecken. Dazu gibt es vier unterschiedliche Produkte, die je nach Bedarf besonders effizient oder für Kinder geeignet sind: Forte, Naturel, Sensitiv und Zecken Stopp verderben den Plagegeistern wirksam den Appetit. Kein Stich für Gelse, Zecke & Co!
Anti-Brumm muss ins Gepäck!
Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher werden dieses Jahr dem Schnee und der Kälte entkommen und den langen Winter zumindest für kurze Zeit vergessen. Fernreisen liegen voll im Trend,
doch gerade die aktuelle Zika-Epidemie sollte ein Grund sein, sich in wärmeren Gefilden optimal gegen krankheitsübertragende Blutsauger zu schützen. Anti-Brumm bietet vier effektive
Produkte, die ihre Wirkung in Tests eindrucksvoll bestätigt haben: Forte, Naturel, Sensitiv sowie Zecken-Stopp sind die beste Empfehlung, wenn es um optimalen Insektenschutz geht.
Peter Hagedorn (Mikrobiologe Robert-Koch-Institut): "Für die häufigste Zeckenart liegt der zweite Höhepunkt im September, Oktober."
Fast ein Drittel der, von Zecken übertragenen, Krankheiten werden im Herbst gemeldet. Die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) bekam ihren Namen, weil sie erstmals in der Saison "Frühsommer" beschrieben wurde und nicht weil sie zu dieser Zeit besonders häufigt auftritt. Es gilt ebenso im Herbst erhöhte Vorsicht, in Wäldern, Parks und Gärten. Neben Borrelien, die etwa 10 - 30 % der Zecken in sich tragen, kann jeder der Achtbeiner bis zu zehn verschiedene Erreger übertragen. Mitunter neu das Bakterium Neoehrlichia,
das womöglich an Thrombosen und Infarkten beteiligt ist. Dieser Zusammenhang ist allerdings noch nicht erforscht. Zecken sind der ideale Krankheitsüberträger, da sie - wenn sie nicht gestört werden - bis zu 12 Tagen am Opfer hängen. Das begünstigt eine einfache und lückenlose Übertragung der Erkrankungen. Besonders gefährlich sind dabei die Jungstadien, auch Nymphen genannt. Sie sind besonders tückisch. Weil sie sehr klein sind und nicht sofort auffallen, wenn sie auf der
Haut sind, können sie ungestört stechen.
Auch die Nymphen können schon diverse Krankheiten übertragen. Daher empfiehlt sich nach jedem Ausflug in die herbstliche Natur, eine lückenlose Kontrolle der Haut nach den kleinen Plagegeistern. Da die Zecken oft noch einige Stunden auf dem Körper verweilen, bevor sie zubeißen, kann auch das Duschen nach dem Ausflug Abhilfe verschaffen, sollte aber nicht als einzige Abwehr genutzt werden.
Quelle:
http://www.rbb-online.de/rbbpraxis/archiv/20160914_2015/zecken-im-herbst.html
Da rund ein Drittel der Menschheit in Ländern lebt, in denen sich das Virus ausbreiten könnte, gäbe es Milliarden an potenziellen Opfern. Erstmals tauchte das Virus nun in Miami Beach auf.
Laut Fachmagazin "The Lancet Infectious Diseases" bestehe erhöhtes Risiko
besonders in Indien. Beziffert wird die Zahl der Menschen in Zika
gefährdeten Gebieten auf rund 2,6 Milliarden. Zusätzlich zu den - derzeit besonders betroffenen - Ländern Südamerikas, zählen Wissenschaftlern zufolge auch Staaten in Südostasien und Afrika zu den gefährdeten Gebieten. Letzteres gilt als Ursprungsland des Virus. Zwar ist keine Ausbreitung des Virus vor Ort gegeben, aber die klimatischen Bedingungen könnten eine Begünstigung dafür stellen. 1,2 Milliarden Menschen seien alleine in Indien gefährdet. Das Zika-Virus wird auch durch Geschlechtsverkehr, aber vorwiegend von Gelsen übertragen.
Bei Schwangeren führt es dazu, dass Babys mit Mikrozephalie geboren werden. Die Köpfe der betroffenen Kinder sind ungewöhnlich klein. Das kann zu schweren Entwicklungsschäden führen. Die meisten Viruserkrankungen, rund 1,5 Millionen, wurden bisher in Brasilien verzeichnet. Doch auch in den USA wurde das Zika-Virus zum ersten Mal in Moskitos festgestellt. Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucher des US-Bundesstaates Florida schrieb in einer Mitteilung, dieser Fund wäre enttäuschend aber keine Überraschung. Man habe das jetzt bestätigte Ergebnis bereits vermutet, nachdem das Zika Virus in Miami aufgetaucht war.
Behörden des Bundesstaates hatten kürzlich eine lokale Übertragung und Ausbreitung des Erregers in der Region Miami bestätigt. Es sei der erste Fall auf dem US-Festland gewesen. In Miami Beach habe man Insekten, deren Proben nun den Beweis liefern, gefangen. CDC (Centers for Disease Control and Prevention), die US-Gesundheitsbehörde, rate nun Schwangeren offiziell davon ab nach Miami Beach zu reisen. Zusätzlich sollen landesweit alle Blutspenden auf das Zika-Virus getestet werden.
Quelle: http://orf.at/stories/2356347/2356351/
Warum der Inselstaat von den Plagegeistern verschont wird, ist unklar.
Mývatn ist der Name eines Sees, der im Norden Islands liegt. Übersetzt bedeutet das in etwa soviel wie "Mückenwasser". Nicht unbegründet kam das Gewässer zu diesem Namen: Jede Menge fliegendes Kleintier schwirrt dort umher. Urlaubern zufolge sei das Getier äußerst neugierig und flöge in jede mögliche Körperöffnung. Was diese Mücken von anderen unterscheidet: die isländischen Artgenossen stechen nicht. Der Entomologe Erling Ólafsson bestätigt dem STANDARD
gegenüber, dass
die Umweltfaktoren eine Ansiedlung der Stechmücken in Island theoretisch
möglich machen würden. Die Frage, ob Island dafür zu weit entfernt vom Festland sei, liegt da nicht fern. Trotz der Verbreitung von Insekten, die in Flugzeugen oder Schiffen über
Meeresgrenzen hinweg transportiert werden, konnte man landesweit keine
Stechmücken entdecken. Auch die Fallen im Hafen der Hauptstadt Reykjavik blieben leer.
Merkwürdigerweise findet man die blutsaugenden Insekten aber in den Nachbarländern wie Großbritannien, Norwegen oder Grönland. Bisher habe sich aber noch keiner über das Ausbleiben der Insekten in Island beschwert, meint der Entomologe.
Quelle: http://derstandard.at/2000040487435/Unerklaerlich-In-Island-gibt-es-keine-Stechmuecken?ref=article
Golfgrößen nehmen aufgrund des Zika-Virus nicht an Olympia teil.
Neben dem früheren US-Mastersieger Adam Scott und dem Weltranglistenvierten Rory McIlroy haben auch Marc Leishman, Louis Oosthuizen sowie kürzlich Jason Day abgesagt. Letzterer möchte kein Risiko für sich und seine Familie eingehen. Die künftig geplanten Schwangerschaften seiner Frau Ellie und auch der weitere Nachwuchs sollen der Gefährdung durch das Zika-Virus nicht ausgesetzt werden.
Auf Twitter schreibt Jason Day, dass es immer sein Ziel gewesen sei, Australien (seine Heimat) bei den Sommerspielen zu vertreten. Das Golfspielen könne jedoch niemals über der Sicherheit seiner Familie stehen. Wenig später zog der Ire Shane Lowry nach. Der Zweitplatzierte der US Open stellt ebenfalls die Sicherheit der Familienplanung über die Teilnahme an Olympia.
Gemeinsam mit dem zusätzlichen Rücktritt Jordan Spieths, des Weltranglistendritten, haben die derzeit vier besten Profis das olympische Golfturnier verlassen.
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/sonst/jason-day-verzichtet-wegen-zika-auf-olympia-in-rio-a-1100263.html
und http://www.spiegel.de/sport/sonst/golf-star-jordan-spieth-sagt-olympia-teilnahme-ab-a-1102494.html
Aktuelle Bedingungen wie starke Regenfälle und sommerliche Temperaturen begünstigen Fortpflanzung der neuen Mückengeneration.
Die letzten Tage brachten neben starken Regenfällen auch hochsommerliche Temperaturen, was im Sommer 2016 zu einer Mückenplage führen kann. Deutsche Forscher bitten jetzt die Bevölkerung um Hilfe. Sie benötigen zur Risikoabschätzung dringend Daten, um die Verbreitung der invasiven und einheimischen Arten kontrollieren zu können. Die Bevölkerung wird aufgefordert, intakte Insekten zur Untersuchung einzusenden.
Stechmücken könnten theoretisch auch in unseren Kreisen das Zika-Virus verbreiten. Dazu müsste das Virus von vielen Menschen aus dem Ausland eingeschleppt und die Bevölkerung vor Ort angesteckt werden. Wenn daraufhin Zika-infizierte Personen von Mückenweibchen gestochen werden, kann die Mücke den Erreger aufnehmen und mit ihrem Stich an andere Menschen weitergeben. Dieses hochspekulative Szenario ist im Falle einer Mückenplage vorstellbar.
Der Leiter der Arbeitsgruppe Medizinische Entomologie am FLI (Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit in Greifswald) geht davon aus, dass die - als besonders gefährlich geltende - Asiatische Tigermücke trotz kälteintoleranter Eier erfolgreich überwintert hätte.
Quelle: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-06/muecken-plage-unwetter-hochwasser-forschung-muencheberg
Wiener Wissenschaftler entdecken die Kreuzung zweier nordeuropäischer Gelsenformen, die sich sowohl von Menschen- als auch von Vogelblut ernährt. Dadurch besteht die Gefahr der Übertragung des West-Nil-Virus.
Kurz vor dem Start der Gelsensaison haben Wiener Wissenschaftler eine besondere Entdeckung gemacht: Die Kreuzung einer Culex pipiens f. pipiens, die sich hauptsächlich von Vogelblut ernährt, mit einer Culex pipiens f. molestus, die Menschenblut bevorzugt: Die Hybridgelse. Da diese Mücke sowohl Vogel- als auch von Menschenblut saugt, besteht die Gefahr, dass sie zum Brückenvektor wird. Als Brückenvektor würde das Insekt den Erreger vom Vogel, dem ursprünglichen Wirt, aufnehmen und auf den Menschen übertragen.
Krankheitserreger wie das West-Nil-Virus könnten so von den Vögeln zum Menschen gelangen. Unter anderem wird der Erreger des Virus von Zugvögeln nach Österreich gebracht. Er kann durch die Übertragung grippeähnliche Symptome und in weiterer Folge Enzephalitis, Meningitis oder Paralyse auslösen. Der Hybrid ist äußerlich nicht von anderen Gelsen zu unterscheiden. Aktuell sei - Experten zufolge - das Vorkommen der Hybridgelse noch gering.
Carina Zittra vom Institut für Parasitologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni): "Man darf das mögliche Vorkommen von Hybridformen bei zukünftigen Screenings jedoch nicht außer Acht lassen, vor allem weil sich die Hybride vermutlich fortpflanzen können".
Quelle: http://orf.at/stories/2336661/2336662/
Ottawa / Rio de Janeiro: Die Verschiebung der Olympischen Spiele in Rio wurde von mehr als 150 Gesundheitsexperten empfohlen
Die Experten warnen in einem, am Freitag veröffentlichten, Schreiben vor globalen Gesundheitsrisiken: Das besonders in Brasilien verbreitete Zika-Virus löst unter anderem bei ungeborenen Babys von infizierten Schwangeren Schädelfehlbildungen aus. Hochgerechnet könnte eine halbe Million Besucher in Rio de Janeiro angesteckt werden. Auch die weite Verbreitung der Krankheit durch die Rückkehr der Besucher in die Heimatländer sei besorgniserregend. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) wies die Bedenken zurück, da keine Gefährdung der öffentlichen
Gesundheit bestünde. Brasilien sei nur eines von fast 60 Ländern und
Gebieten, in denen Übertragungsfälle durch Moskitos gemeldet wurden. Auch zwischen diesen Regionen herrsche ein reger Reiseverkehr.
Daher sei eine Vertagung oder Absage der olympischen Spiele nicht gerechtfertigt. Im selben Schreiben wurde die WHO von den Gesundheitsexperten aufgefordert, eine unabhängige Expertengruppe zur Beratung des Internationalen Olympischen Komitees über die Risiken der Zika-Verbreitung zu installieren. Diese Forderung tätigten 151 Experten aus Gesundheitszentren und Universitäten in 29 Ländern. Auch wenn keine Verlegung der Spiele aufgrund der Zika-Gefahr stattfinden soll, hält die WHO besondere Schutzmaßnahmen für nötig. Allen Reisenden wird empfohlen, sich mit Hilfe von Mückenschutzmitteln
und möglichst heller, langer Kleidung vor den Moskitos zu schützen.
Man möge auf Sex verzichten oder sich besonders mit Kondomen schützen, denn das Virus kann auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Diese Vorsichtsmaßnahme gelte auch noch mindestens vier Wochen nach der Rückkehr aus Südamerika. Orte mit offenen Wasserstellen oder schlechten Sanitäranlagen sollen gemieden werden (sie bieten Brutstätten für die Mücken). Vor der Reise nach Brasilien sollten Empfehlungen der Gesundheitsbehören im Heimatland beachtet und ein Arzt konsultiert werden!
Quelle: http://derstandard.at/2000037797029/Forscher-fordern-Verschiebung-von-Olympia-wegen-Zika-Virus
Französische Forscher berichten vom Fall eines Erwachsenen Zika-Patienten.
In der Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ berichten die Wissenschaftler davon, dass ein 81-jähriger Mann nach einer Kreuzfahrt im Pazifik in ein Pariser Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Symptome waren Fieber und Lähmungserscheinungen.
Zwischenzeitlich fiel der Patient, in dessen Rückenmarksflüssigkeit das Zika-Virus festgestellt wurde, ins Koma.
Vor Reiseantritt sei der Patient völlig gesund gewesen.
Nun sei eine Hirn- und Hirnhautentzündung – Meningoenzephalitis – bei ihm festgestellt worden. Er befände sich aber auf dem Weg der Besserung.
Quelle: http://www.welt.de/152039381
Frankfurter Wissenschaftler fanden heraus, dass nicht die Zecke allein Borreliose weitergibt. Auch Stechmücken könnten Überträger der Krankheit sein.
Bislang war bekannt, dass allein Zecken Borreliose übertragen würden. Wissenschaftler des Frankfurter Senckenberg-Forschungszentrums Biodiversität und Klima haben herausgefunden, dass es auch andere Übertragungswege wie beispielsweise Stechmücken gibt. Bakterien, die Borreliose verursachen, können schwere chronische Gelenk-, Muskel- und Nervenschäden auslösen.
Diese Bakterien werden üblicherweise von Zecken übertragen. Die Frankfurter Forscher haben im Jahr 2013 an elf deutschen Orten Stechmücken gefangen und konnten dieselben Bakterien auch in über zehn Arten dieser Mücken nachweisen. Laut Senckenberg-Zoologe Sven Klimpel bestünde jedoch kein Grund zur Panik:
Der derzeitigen Wissenschaft zufolge seien die Stechmücken zur Übertragung der Borreliose ungeeignet. Im Allgemeinen spielten sie nur eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung der Krankheit.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/auch-muecken-koennten-borreliose- uebertragen-14140032.html